Diakonische Basisgemeinschaft in Hamburg
Arbeit für Frieden und Gerechtigkeit
Gastfreundschaft für Flüchtlinge
Leben in Gemeinschaft
Gedanken zur Sabbatzeit

von Elisabeth Büngener und Ilona Gaus / April 2011

l. Die Entscheidung

-     selten klar

-     selten einmütig

ll. Die Vorbereitung

-     diese Zeit gehört schon dazu, die Vorbereitungen, die wir treffen,

-     helfen uns Fragen zu stellen

-     Inventur

-     der Weg kommt uns entgegen

-     Wunder über Wunder

-     es regnet Wohnungen und Arbeit  (leider keine Aufenthaltspapiere)

lll. Sabbat ? zeit ?

-        Erholung ?  Nein !

  • Berufsarbeit bleibt
  •  Familie bleibt
  •  die Hausarbeit verteilt
    auf weniger Schultern
  •  Zeit für andere Projekte, Freundschaften

 

-          Intensive Zeit !

  • Innehalten
  •  zurückgeworfen auf uns selbst,
  •  keine Ausreden mehr
  •  was sind wir einander ?
  • Überprüfung unseres Selbstverständnisses
  • Überprüfung von Abläufen, Strukturen, Vernetzungen
  • vielleicht vorsichtige Kurskorrektur?

 

lV. Neustart

Was sind wir?

Wie sind wir?

Ist es das, was ich suche? 

Ist es kompatibel mit meinen Möglichkeiten?

Elisabeth Büngener

 

……und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

…..doch zuerst geht etwas zu Ende.

Wenn etwas zu Ende geht, entsteht Trauer.

Abschied nehmen vom Vertrauten:

Verwirrung,  Zweifel – was kommt jetzt ?

Innehalten, die Gefühle zulassen

     - sie sind wichtig, um offen zu werden für das  Neue.

Nach dem Abschied ist Platz für neue Ideen,

Hoffnung erzeugt Intuition,  Lust,  Kreativität,

Hoffnung auf Veränderung,  Verwandlung.

Doch dazwischen steht die Dunkelheit

aus Gefühlen wie
Ärger,  Enttäuschung, 
Unsicherheit  und  Frustration.

Auch sie gehören zum Prozess,

wollen
gesehen, gehört, gefühlt
werden,

um dann Platz zu machen

für das Neue

für Klarheit

und dazwischen immer wieder :

Hoffnung auf dem Weg zum Ziel.

….und aller Anfang ist schwer.

Ilona Gaus



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